61% für die Gesundheit in Bayern.
Der Volksentscheid in Bayern für den Nichtraucherschutz ist gewonnen.
Eine schallende Ohrfeige für unsere Regierung in Bayern und für die zuständigen Ordnungsbehörden, die nie durchgegriffen haben und immer nur sämtliche Augen für rücksichtslose Raucher zugedrückt haben!
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Behörden aufwachen und endlich das Gesetz auch durchsetzen. Denn bisher hat (fast) nirgends jemand etwas gegen den schleichenden Vormarsch des Qualms in den Gaststätten unternommen. Wenn man dann wirklich mal beim zuständigen Landratsamt vorstellig wurde, kam bestenfalls ein Brief zurück, dass die Gaststätte nun schriftlich aufgefordert wurde, das Gesetz einzuhalten – das hat die Wirte vor Ort jedoch leider wenig beeindruckt – besonders wenn sie selbst Raucher waren und gerne mit beiden Gruppen – Nichtraucher wie Raucher Geschäfte machen wollten.
Nun hat hoffentlich die endlose Toleranz der Nichtraucher ein Ende!
Einzelheiten zum Volksentscheid in Bayern: http://www.nichtraucherschutz-bayern.de/
Auf die Gesundheit !!
Jetzt aber noch schnell den Alkohol, die fetten Speisen , Süßigkeiten ; Sport (z. B. Fußball)
per Gesetz verbieten und schon sind wir alle gesund und munter.(…..wofür…?)
Toleranz ist wohl mittlerweile ein Fremdwort und dass Gastwirte nicht mehr selbst über Ihre Wirtschaft( Raucher oder Nichtraucherlokal) entscheiden dürfen grenzt schon an ein Berufsverbot.
Kein Mensch zwingt einen Nichtraucher zum Besuch eines Raucherlokals und wenn er es aufsucht, frage ich mich warum?
Warten wir ab welche Lücken sich ergeben werden und ich bin gespannt ob ich auf Leute wie Sie(Dich)dann treffen werde.
Also bis denn auf ein schönes Seidla, einen saftigen Schweinsbraten und zum Abgang auf eine aromatische Zigarre oder ähnliches.
uffff!!!
Ich dachte das ist jetzt endgültig erledigt…
Argumente sind eigentlich genug ausgetauscht.
Aber leider gibt es noch unverbesserliche wie Sie (Dich), die immer noch nicht mitbekommen haben, dass es einen Unterschied zwischen dem Qualm einer Zigarette und einem Schäuferla oder einem Seidla gibt. Mit Schäuferla und Seidla belästigt man seinen Nachbarn in der Regel nicht – mit Rauch immer!
In der privaten Wohnung kann das ja in Ordnung sein – wie das mit minderjährigen Kindern aussieht, die sich noch nicht gegen den Qualm der Eltern wehren können, sei dahingestellt – in öffentlichen Räumen nicht.
Mit dem Zwang eine Rauchergaststätte aufzusuchen ist das auch eine solche Sache – in vielen kleinen Ortschaften gibt es nur eine Brauereigaststätte – und darum geht es mir ja hier – und für Wanderer oder Radfahrer gibt es dann halt nicht die Wahl.
Aber wie schon gesagt – wer jetzt noch nicht kapiert hat, dass es vorbei ist, ist nicht nur ein schlechter Verlierer, sondern er verkennt die Realität.
… und die aromatische Zigarre darf gerne geraucht werden – aber eben vor der Türe.
Gruß
Rainer