In diesem Jahr ging ich kein Risiko ein. Schon früh in der Biergartensaison nahm ich mir vor nach Merkendorf zu fahren. Leider sind mehrere Anläufe aufgrund des schlechten Wetters im Mai gescheitert.
Heute hat es geklappt.
Ich ging sehr früh von der Arbeit und fuhr mit dem Zug nach Breitengüßbach.
Von dort ist es mit dem Rad nicht weit nach Merkendorf – nur der Berg von Zückshut nach Laubend ist zu überwinden.
Der Hummel Keller macht erst um 17 Uhr auf, so war erst noch ein Besuch der Brauerei Wagner auf dem Plan.
Hier sitzt man sehr schön hinter der Brauerei unter großen Bäumen.
Gleich danach war das eigentliche Ziel des Tages dran – der Hummel Keller:
Jetzt überlege ich noch kurz, ob ich nach Schederndorf – die harte Bergtour, oder einfach nach Drosendorf. Schammelsdorf, Geisfeld, Roßdorf bis nach Strullendorf fahren soll…
Mist, jetzt habe ich mich doch für die Bergtour entschieden.
So sitze ich nun in Schederndorf und überlege wie es weitergeht. Der Treunitzer- und der Wüstensteiner-Berg warten noch auf mich, bevor ich wieder in Ebermannstadt oder Forchheim zum Zug komme.
Jetzt muss ich durch….
Es hat alles geklappt, wenn auch langsam…..
Die heranziehende Gewitterfront kündigte sich zum Sonnenuntergang schon durch ein paar malerische Wolken an.
Nur sitze ich jetzt eine Ewigkeit in Forchheim, da ich meine S-Bahn um 2 Minuten verpasst habe und um die Uhrzeit nur noch stündlich ein Zug fährt. So bin ich erst um halb 2 daheim.
Und wo ging´s hin??
Nach Schederndorf natürlich 😉