Diesmal bin ich nicht so spät dran um die in der nun vergangenen Bockbiersaison, vor Ort in ihrer natürlichen Umgebung, genossenen Böcke hier vorzustellen. Viele Bilder sind direkt beim jeweiligen Bockbieranstich entstanden. Den Loffelder Bock geniese ich, wie man am Bild sieht, am liebsten in der aussichtsreichen Umgebung der Brauerei. Leider ist das Bild aus Schäätz total unscharf geworden, aber ich hatte mich über das (für mich neue?) Personal dort so aufgeregt, dass ich nicht nochmal hin wollte (deshalb auch draußen in der Schwemm). Alle Böcke kann ich durchweg empfehlen, auch wenn von eher lieblich (Stettfeld, Büchenbach), Lindenblütenhonig (Kemmern) bis hochinteressant und stark (Loffeld, Neuhaus) und „nicht so ganz mein Geschmack aber dennoch interessant“ (die dunklen Böcke aus Ebensfeld, Zeil, Merkendorf (Hummel und Wagner), Mühlendorf und Lichtenfels, sowie die drei Weizenböcke) sehr viele Geschmacksnuancen vertreten waren. Da mir die eher herben und hellen Bockbiere besonders schmecken, ist die Auswahl natürlich auch darauf fokusiert. Viel Spaß beim Anschauen und Warten auf die Fasten- und Maiböcke.